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Reisetipp Februar: APULIEN

STRANDPARADIES UND WELTKULTURERBE

Der „Absatz des italienischen Stiefels“ bezaubert neben seiner Kultur und Küche vor allem mit seiner abwechslungsreichen Landschaft: vom urwüchsigen Nationalpark Gargano über die malerischen Trulli-Dörfer bis hin zu den wunderschönen Stränden im Salento.

Trulli und Orecchiette, Olivenhaine und Grotten, atemberaubende Strände und historische Städte: Die Halbinsel zwischen Adria und Ionischem Meer hat einiges zu bieten.

Entlang der rund 800 km langen Küstenlinie Apuliens reiht sich ein „Stopp, hier müssen wir anhalten“- Moment an den nächsten. Die Strände, mal mit steiler Felsenküste, mal umgeben von Pinienwald, begeistern überall mit kristallklarem Wasser. Aber Apulien beeindruckt auch mit seiner Kulturgeschichte: mit barockem Prunk in Lecce, dem achteckigen Castel del Monte oder den Ausgrabungen der antiken Stadt Egnazia.

Früher Hirtenhütte, heute Ferienwohnung: Trullo in Locorotondo

Essen & Restaurants: Obst, Gemüse, Käse und Olivenöl: Apulien ist reich an regionalen Produkten, die sich in der typischen Küche wiederfinden. Unbedingt probieren: Orecchiette alle cime di rapa, frisch frittierte Panzerotti und das DOP-gekennzeichnete Altamura-Brot. Tipp: Ristorante Aqua in Porto Cesareo oder Trullo dell’Angelo in Ostuni

  • Strände: Mit glasklarem Wasser, türkisblauen Buchten und feinem Sand sind die Strände Apuliens perfekt zum Baden und Schnorcheln. 18 der vielen Bilderbuch-Strände sind mit einer „Blauen Flagge“ ausgezeichnet, also am besten jeden Tag einen neuen entdecken. Tipp: Baia dei Turchi oder Pescoluse (Maldive del Salento)

  • Grotten und Klippen: Apulien beherbergt einige der beeindruckendsten Grotten und Klippen in Europa. Die Region ist berühmt für ihre Kalksteinformationen und Höhlen, wie die Grotte di Castellana und bietet spektakuläre Wanderwege entlang imposanter Klippen. Tipp: Grotta della Poesia oder Torre Sant’Andrea

Die eindrucksvollen Felsformationen von Torre Sant’Andrea


Sehenswerte Orte

• Vieste. Allein die Fahrt nach Vieste ist ein Erlebnis. An wunderschönen Buchten vorbei geht es durch den Nationalpark Gargano bis zum östlichsten Rand der Halbinsel. Dort liegt Vieste auf einem Felsvorsprung aus Kalkstein. Die Altstadt bezaubert mit verwinkelten Gassen und Treppen.

Die weiße Stadt: Bis auf die Kirchen sind in Ostuni alle Häuser weiß gekalkt

• Polignano a Mare. Das malerische Städtchen thront auf schroffen Felsenklippen über der tiefblauen Adria. Die engen Gassen laden zum Bummeln ein und die Klippen unterhalb des Monumento a Domenico Modugno bieten einen spektakulären Blick auf die kleine Bucht Lama Monachile.

• Alberobello. In der Stadt der Trulli fühlt man sich ein bisschen wie in einer Märchenkulisse. Aber das UNESCO-Weltkulturerbe ist längst kein Geheimtipp mehr, daher am besten gleich früh morgens besuchen. Es lohnt sich, denn so viele Trulli auf einem Fleck wie hier, gibt es sonst nirgends.

• Ostuni. Die „weiße Stadt“ gilt zu Recht als einer der schönsten Orte Apuliens. Ganz oben auf einer Hügelkuppe bezaubert der kleine Ort mit strahlend weiß gekalkten Häusern und malerischen engen Gassen. Ein Paradies für alle, die gern fotografieren!

• Otranto. Der malerischen Hafenstadt im Südosten Apuliens, nur 80 km von Albanien entfernt, sieht man ihre umkämpfte Geschichte an: Die Altstadt ist von einer imposanten Stadtmauer umgeben und wird von der Festung Castello Aragonese überragt.




Zur Verfügung gestellt von: Reisebloggerin: Bettina Alber




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