Reisetipp: BALI
- Sonja Lex

- 19. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
TEMPEL, REISTERRASSEN UND TROPISCHE STRÄNDE
Bali ist eine Insel der Kontraste – spirituell und lebendig, ursprünglich und modern. Hier treffen Tempel und Tänze auf Surfboards und Smoothie Bowls.

Die „Insel der Götter“ steckt voller Kultur, Natur und Spiritualität. Obwohl Indonesien mehrheitlich muslimisch ist, überwiegt auf Bali der Hinduismus – voller Tempel und Traditionen, wie die liebevoll arrangierten Opfergaben auf den Straßen. Zwischen grünen Reisterrassen, Vulkanen und palmengesäumten Stränden offenbart Bali eine große Vielfalt. Im Süden locken Surfstrände, Beachclubs und quirlige Märkte, in Ubud geht es ruhiger zu – mit Yoga, Kunsthandwerk und meditativer Atmosphäre. Im Norden und Osten zeigt sich das ursprüngliche Bali mit traditionellen Dörfern und Landschaften. Kein Wunder, dass Bali boomt: Digitale Nomaden arbeiten in stylishen Cafés, Sinnsuchende finden spirituelle Energie und Naturfreunde erkunden Reisterrassen und Wasserfälle. Trotz wachsendem Tourismus und Verkehr bleiben die Balinesen gelassen und freundlich. Das steckt an!

Bars & Beachclubs: Von entspannten Strandbars mit Chillout-Musik über luxuriöse Rooftop-Bars mit coolen Cocktails bis zu angesagten Beach Clubs mit Infinity-Pools – der Drink zum Sonnenuntergang wird auf Bali zelebriert. Am schönsten natürlich am Strand.
Tipp: La Brisa, Canggu oder Single Fin, Uluwatu
Essen & Restaurants: Nasi Goreng (gebratener Reis), Satay-Spieße und Babi Guling (Spanferkel) isst man besonders authentisch in Warungs, kleinen Familienrestaurants. Daneben gibt es kreative internationale Restaurants: von veganen Bowls bis hin zu Fine Dining. Tipp: Babi Guling Ibu Oka, Ubud oder Yuki, Canggu
Shopping Auf bunten Märkten oder in trendigen Concept Stores: Räucherstäbchen und Rattanmöbel, Batikstoffe und Bademode, Silberschmuck und Sarongs, Tees und Taschen, Keramik und Kaffee (Luwak), und allerhand zwischen Kunst und Kitsch. Tipp: Sukawati Art Market oder Canggu Love Anchor Bazaar
Sehenswürdigkeiten
• Uluwatu Tempel. Der Meerestempel thront spektakulär auf einer 70 m hohen Klippe. Besonders stimmungsvoll bei Sonnenuntergang, wenn die traditionellen Kecak-Feuertänze aufgeführt werden. Vorsicht vor den frechen Affen, die gern Snacks, Handys und Sonnenbrillen stibitzen.
• Jatiluwih Reisterrassen. Die weitläufigen, sanft geschwungenen Reisfelder liegen am Fuße des Batukaru-Vulkans. Weniger besucht als Tegallalang, aber ebenso beeindruckend und UNESCO-geschützt. Schöner Spaziergang durch grüne Terrassen und die traditionellen Subak-Bewässerungssysteme.
• Monkey Forest Ubud. Ein heiliger Wald mit uralten Bäumen, mystischen Tempeln und hunderten lebhaften Makaken. Deshalb Brillen, Kameras und Snacks am besten gut verstauen! Schattige Pfade und heilige Schreine machen den Spaziergang zu einem besonderen Erlebnis.
• Sekumpul Wasserfall. Einer der schönsten Wasserfälle Balis, tief im Norden im Dschungel gelegen. Der Weg führt über Pfade, Hängebrücken und Treppen. Wer den Aufstieg meistert, wird mit sprudelnden Pools, üppigem Grün und spektakulären Fotomotiven belohnt.
• Nusa Penida. Die Nachbarinsel lockt mit spektakulären Klippen, türkisfarbenen Buchten und Instagram-Hotspots wie Kelingking Beach. Per Speedboot ab Sanur in ca. 45 Minuten erreichbar. Mietwagen oder Roller ermöglichen Ausflüge zu versteckten Stränden und traumhaften Aussichtspunkten.

Zur Verfügung gestellt von: Reisebloggerin: Bettina Alber



